Was ist türme von hanoi?

Türme von Hanoi

Die Türme von Hanoi sind ein mathematisches Rätsel oder Spiel. Es besteht aus drei Stäben und einer Anzahl von Scheiben unterschiedlicher Größe, die auf einen der Stäbe gestapelt werden können. Das Spiel beginnt damit, dass sich die Scheiben in einem ordentlichen Stapel auf einem Stab befinden, wobei die kleinste Scheibe ganz oben und die größte ganz unten liegt, wodurch eine konische Form entsteht.

Das Ziel des Spiels ist es, den gesamten Stapel auf einen anderen Stab zu verschieben, wobei folgende einfache Regeln gelten:

  1. Es darf jeweils nur eine Scheibe bewegt werden.
  2. Eine Scheibe kann nur von einem Stab genommen und auf einen anderen Stab gelegt werden.
  3. Es darf keine größere Scheibe auf eine kleinere Scheibe gelegt werden.

Die Türme von Hanoi werden oft verwendet, um rekursive Algorithmen in der Informatik zu illustrieren. Die optimale Anzahl von Zügen, um das Rätsel mit n Scheiben zu lösen, beträgt 2<sup>n</sup> - 1.

  • Geschichte: Die Geschichte%20der%20Türme%20von%20Hanoi des Spiels geht auf den französischen Mathematiker Édouard Lucas im Jahr 1883 zurück.
  • Mathematische%20Grundlage: Die Mathematische%20Grundlage liegt in der rekursiven Lösung und der exponentiellen Anzahl der erforderlichen Züge.
  • Rekursion: Rekursion spielt eine wesentliche Rolle bei der effizienten Lösung des Problems.
  • Algorithmus: Der Algorithmus zur Lösung ist wohldefiniert und lässt sich leicht in Code umsetzen.